Marktführer reagiert auf Klimaschutz-Debatte: Ein neuer Heizpilz mit 83 Prozent weniger CO2-Ausstoß wird den Terrassenheizstrahler-Markt revolutionieren. Der deutsche Marktführer für private und kommerziell genutzte Verbrennungsgeräte, die Enders Colsman AG aus dem sauerländischen Werdohl, präsentiert im März 2009 eine Weltneuheit.
Der Cosy ECOLINE ist der erste gasbetriebene Terrassenheizer mit einem drastisch reduzierten CO2-Ausstoß. Der technisch und optisch innovative Wärmespender verfügt über zwei Brenner mit jeweils zwei Kilowatt. „Nimmt man das Gerät mit nur einem Brenner in Betrieb, reduziert sich die CO2-Emission um 83 Prozent“, so der Geschäftsführer der Enders Colsman AG, Dr. Matthias Herfeld. „Lässt man beide Brenner gleichzeitig arbeiten, verringert sich der Ausstoß des Heizstrahlers im Vergleich zu herkömmlichen Strahlern mit derselben kW-Leistung immerhin noch um 66 Prozent – eine beachtliche Verbesserung, die den Geldbeutel der Kunden und die Umwelt gleichermaßen schont“, so Herfeld.
Deutliche Energie-und Kostenersparnis
Durch seine fortschrittliche Brenner-Technik reduziert sich auch der Gasverbrauch des Gerätes um bis zu 83 Prozent – die Nutzer können sich also über verringerte Betriebskosten freuen. Die optimierte Form des Heizstrahlers nimmt sich moderne Stadionfluter zum Vorbild und bringt zusätzliche Vorteile: Die Wärmeabstrahlung erfolgt im 90-Grad-Winkel, was einen unnötigen Wärmeverlust effektiv verhindert. Zudem lässt sich der Neigungswinkel der beiden Brenner flexibel verstellen, wodurch der zu beheizende Bereich noch zielgenauer definiert werden kann.
Das schlanke, edle Design des 2,10 Meter großen Marktneulings spart außerdem Platz: Der Cosy ECOLINE lässt sich bequem an eine Wand rücken, sodass der Weg zum Tisch und zu den Gästen immer frei bleibt. Selbst unter Markisen oder niedrigen Vordächern kann er problemlos betrieben werden, da eine zu starke Wärmeabstrahlung nach oben ausgeschlossen ist. Die attraktive silberne Edelstahl-Silhouette des Strahlers ist ein optisches Statement und wird auch stil- und qualitätsbewusste Ästheten ansprechen.
Zu seiner offiziellen Markteinführung nächstes Jahr wird der umweltfreundliche Wärmespender übrigens nicht allein kommen. Zeitgleich wird das Werdohler Traditionsunternehmen auch einen technisch überarbeiteten Brenner für die klassischen Heizstrahlermodelle vorstellen. Der ÖKO-PLUS-Brenner produziert bis zu 30 Prozent weniger CO2 und trumpft bei einer Leistung von acht Kilowatt mit der gleichen Wärmeabstrahlung wie das heutige 12-kW-Standardgerät auf.
Die Lösung für Gastronomie und Garten
Insbesondere im Vergleich zu strombetriebenen Heizstrahlern schneiden Gas-Heizstrahler in ihrer Jahresbilanz erheblich besser ab. Vergleicht man einmal konkret die Energiekosten und CO2-Emissionen je nach Nutzungshäufigkeit, so zeigt sich dieser Vorteil bereits im privaten Gebrauch auf Balkon, Terrasse oder im Garten. Bei regelmäßiger Nutzung in den Sommermonaten kommen aufs Jahr gerechnet schätzungsweise 78 Betriebsstunden zusammen. Dank Cosy ECOLINE produziert der umweltbewusste Nutzer nur 37 Kilogramm CO2 pro Jahr, würde er hingegen ein strombetriebenes Gerät bevorzugen, belasten 96 Kilogramm CO2 seine persönliche Klimabilanz.